Preisverleihung: Hansel-Mieth-Preis

Der Hansel-Mieth-Preis würdigt engagierte Reportagen in Wort und Bild. Die Fotografin Anne Morgenstern und der Journalist Rudi Novotny dürfen sich 2023 über den besonderen Preis freuen. Die Gewinner-Reportage "Ich will eine normale Frau sein. Einfach so", wurde im ZEIT Magazin publiziert. Mit zwölf beschließt Ella, dass sie nicht mehr Eliah heißen will. Zwischen ihr und ihrem Ziel, eine Frau zu werden, liegen Jahre voller Euphorie und Enttäuschung, Hoffnung, Verzweiflung, Freundschaft und Liebe. Eine Geschichte über das Erwachsenwerden. Acht Jahre lang begleitete das Reporterteam die junge Frau auf ihrem Weg.
Der 19.09.2024 dient als Platzhalter. Das genaue Datum der Veranstaltung wird 2024 bekannt gegeben.
Über den Hansel-Mieth-Preis von Zeitenspiegel Reportagen
Das Credo von Hansel Mieth: "Mitleid ist das erste Unrecht." Sie forderte Respekt statt Almosen für die Armen, nahm Partei, ohne das Elend zu romantisieren. Mieth prägte so eine besondere Form der visuellen Darstellung: die fotografische Alltags-Dokumentation.
Der Hansel-Mieth-Preis will in ihrem Sinne engagierte Text- und Bildreportagen in deutschsprachigen Print- und Online-Medien auszeichnen. Er wird für den kompletten Beitrag (Bild und Text) vergeben und ist mit 6000 Euro dotiert.
Prämiert wird die Arbeit eines Autoren-Fotografen-Teams aus dem jeweiligen Vorjahr, veröffentlicht oder unveröffentlicht, schwarz-weiß oder Farbe. Die zehn besten Arbeiten werden in einer Ausstellung präsentiert.
Mehr Informationen: Zeitenspiegel
Fotografien von Anne Morgenstern
Zum prämierten Text von Rudi Novotny
Transidentität: "Ich will eine ganz normale Frau sein. Einfach so."
Mit zwölf beschließt Ella, dass sie nicht mehr Eliah heißen will. Zwischen ihr und ihrem Ziel, eine Frau zu werden, liegen Jahre voller Euphorie und Enttäuschung, Hoffnung, Verzweiflung, Freundschaft und Liebe. Eine Geschichte über das Erwachsenwerden.
Zum Artikel: Zeit