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Thomas Neff – vom Film- zum Ginbusiness

Satoshi Spirits, Thomas Neff

Satoshi Spirits – das Passionsprojekt dreier Freunde. Mitgründer Thomas Neff aus Fellbach, über seine Geheimtipps, seine Lieblingsbars und warum der Satoshi Gin und Heid Crémant perfekt zueinander passen.

Es gibt keinen London Dry Gin, der mit frischen sizilianischen Moro-Blutorangen wie bei uns destilliert wird.

– Thomas Neff –

Warum braucht jeder Genießer einen Satoshi Gin in der Hausbar?

Ein Genießer ist auf der Suche nach aromatischen Erlebnissen, die sich vom Alltäglichen abheben. Dies war unser Anspruch bei der Entwicklung der Rezeptur, Auswahl der Zutaten und der kompromisslos sorgfältigen Destillation. Der Satoshi Gin erfüllt somit Wünsche eines Genießers: DLG Gold, zuckerfreier natürlicher Geschmack und überraschend fruchtig-würzige Gesamtharmonie. Soweit ich weiß gibt es keinen London Dry Gin (Produktion nach Reinheitsgebot), der mit frischen sizilianischen Moro-Blutorangen auf einer 150L Edelbranddestille in kleinen Chargen destilliert wird. Ein Muss für den Gin-Kenner, der Wert auf qualitative Geist-Destillation mit aromatischem Herzstück legt.

Der Heid-Crémant und der Satoshi Gin sind einfach zwei Produkte, die sehr gut harmonieren.

Für den Cocktail French75 benutzt du bevorzugt den Crémant von Heid, was macht denn den besonders?

Der French75 ist ein Cocktail, der im Normalfall mit Champagner getopped wird. Champagner ist nicht unbedingt eine Zutat, die man zu Hause regelmäßig vorrätig hat. Es ist weit verbreitet Champagner in Cocktails durch fein gekelterten Schaumwein zu ersetzen. Zum Cocktail: Ein French75 braucht eine intensive Perlage. Der Crémant von Heid hat das. Satoshi Gin wird mit Muskatblüten destilliert. Der Crémant von Heid hat leichte Muskatnoten. Die schöne Frucht aus Apfel und Birne des Crémants passt zur Blutorange in unserem Gin und zum Limecordial im French75. Der Heid-Crémant und der Satoshi Gin sind einfach zwei Produkte, die sehr gut harmonieren. Wir verwenden Limecordial anstatt Zuckersirup und Zitronensaft im French75. Dadurch wird die Säure reduziert und die Aromatiefe des French75 verbessert.

Fellbach ist ja auch ein „Little Italy“. Eure Moro-Orange ist ja auch italienischen Ursprungs – gibt es vielleicht mal ein kleines „la deutsche Vita“ (Satoshi-Heid-Event) im Sommer?

Wir würden uns sehr freuen gemeinsam Gäste mit feinen Drinks zu begeistern. Die Planungssicherheit ist leider nach wie vor nicht gegeben. Wir wären aber auf jeden Fall sofort dabei, wenn sich eine Möglichkeit eröffnet. Cocktail-Catering ist ja nichts Neues für uns. Das können wir auch kurzfristig organisieren.

Favoriten-Bars in Stuttgart?

Die TinTin Bar ist mein persönlicher Favorit. Die letzten zwei Jahre habe ich mich sehr zurückgehalten in Bars zu gehen, da ich einfach kein Interesse an einer Covid-Infektion habe. Geschmack und Geruchssinn ist in dem Job wichtiger als ein paar lustige Stunden. Zum Glück entspannt sich die Lage ein wenig. Anbei noch Bars, die ich gerne empfehle: Lennart Bar Marienplatz, Wolfram Bar, Piano Bar im Maritim, Schwarz-Weiß Bar, Le Petit Coc, Hanky Panky, FouFou Bar, Paul&George, Mon Petit Café in Cannstatt (beste Adresse für Craft-Bier und Gin in Hülle und Fülle), Jigger & Spoon, Chaplins in Ludwigsburg, die Bar im Stuttgarter Westen und das Holzmaler.

Geheimtipps in Fellbach?

Nicht ganz so geheim, aber wunderbar bodenständig: Zom Schiller. Gut bürgerliche Gastro, eine göttliche Schnitzelpanade, gemütlicher Biergarten, feines Schiller-Bier (Gruibinger). Die SH Naturwerkstatt & Blumenbinderei bei der Markthalle kann ich auch nur empfehlen.­