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Mack: Ein Haus mit Geschichte

Mack, Hofansicht

Als Ernst Mack 1903 das einstige Transport- und Brennstoffhandelsunternehmen gründete, fanden sich ringsherum nur Landwirtschaft und Wiesen. Mack selbst hatte Gartenbau an der Königlich Württembergischen Lehranstalt für Land- und Forstwirtschaft, wie die Universität Hohenheim einst hieß, studiert. Bis heute blieb sein Gespür für Pflanzen im Konzept des Hauses Mack erhalten.

Detailverliebt, mit dem Blick fürs große Ganze.

Als Besucher findet man sich im Ambiente alter Fachwerkhäuser und einer 120 Jahre alten Jugendstilorangerie wieder. Zahlreiche Räume, versteckte Hinterhöfe, mehrere Stockwerke und eine magische Dachterrasse laden auf eine entspannte Entdeckungsreise ein. Von Raum zu Raum schlendernd wird man von unterschiedlichen Wohn- und Lebenssituationen inspiriert. Immer mit sehr viel Liebe zum Detail und immer mit kompetenter Beratung in nächster Nähe.

Unser Sortiment besteht zum großen Teil aus guten Dingen kleiner Industrie- und Handwerksbetriebe.

– Dieter Henzler –

Das Traditionsgeschäft bietet inzwischen Produkte zur biologischen Pflanzenpflege ebenso an wie Möbel, Küchen, Deko-Accessoires und Mode. Auch ein Überbleibsel aus der Zeit des Brennstoffhandels ist geblieben: Wer für seinen Kamin Brennholz benötigt, bekommt dieses bei Mack Fellbach. Eine bunte Mischung, mag so mancher denken. Für Familie Henzler ist das aber der Kern ihres sogenannten Hauses der guten Dinge. „Unser Sortiment besteht zum großen Teil aus guten Dingen kleiner Industrie- und Handwerksbetriebe“, sagt Dieter Henzler. „So haben diese Betriebe eine Chance, auf dem Markt zu bestehen.“ Die Henzlers unterstützen dadurch nicht nur den Mittelstand, sie können ihren Kunden auch Ware höchster Handwerksqualität anbieten. Was länger währt – wie qualitativ hochwertige Produkte –, wirkt auch der Wegwerfmentalität entgegen. „Wir werten neue Möbel gerne mit antiken Einzelstücken auf“, erklärt Dominik Henzler. So entstehe eine wohnliche und behagliche Atmosphäre. Bände des guten Geschmacks spricht auch eine Jugendstilorangerie – ein Glashaus, das dem Überwintern von Zitruspflanzen dient. Über 150 Jahre lang hatte die Orangerie ihr Zuhause im Schwarzwald, bis die Henzlers sie an ihr Haus der guten Dinge anbauten.

Besonderer Service, zufriedene Kunden

Das größte Standbein der Henzlers ist der Bereich Wohnen. In Werbemaßnahmen müssen sie kaum investieren. „Die beste Werbung bekommen wir durch persönliche Weiterempfehlung zufriedener Kunden“, sagt Dominik Henzler. Und damit die Kunden genau das finden, was sie sich durch ihren Besuch erhoffen, bekommen sie im Haus der guten Dinge einen Service, der längst nicht mehr in allen Geschäften selbstverständlich ist: Vom Moment des Eintretens steht dem Kunden immer derselbe Verkäufer zur Seite. Das Verkäuferteam hat die Zeit für eine individuelle und ausführliche Beratung.

Wir haben auch schon Küchen in Schlösser eingebaut.

Das ist gerade beim Küchenkauf maßgeblich. Zwei bis drei Küchen lassen Kunden bei Mack Fellbach pro Woche planen. Die Küchen zeichnen sich durch die Verarbeitung von massivem Holz und einen modernen Landhausstil aus. Dieter Henzler verrät: „Wir haben auch schon Küchen in Schlösser eingebaut.“

Fünf Generationen, eine Liebe

Nicht nur Kunden, auch die Mitarbeiter schätzen die freundliche Stimmung bei Mack Fellbach. „Wir haben hier einen tollen Zusammenhalt im Team und wenig Fluktuation“, sagt Dominik Henzler. „Im Schnitt bleiben unsere Mitarbeiter weit mehr als zehn Jahre im Unternehmen.“ Dass Familie Henzler ihre Unternehmensentscheidungen mit Bedacht fällt und die lange Tradition wahrt, mag ein Grund für die Wohlfühlatmosphäre im Haus der guten Dinge sein.

Bevor er 1963 die Firma übernahm, hatte Dieter Henzler in den unterschiedlichsten Bereichen gearbeitet, etwa im Transportwesen oder im Speditionsgewerbe. Durch seine Ausbildung zum Kfz-Meister ist er technisch versiert. Muss in der Firma Hand angelegt werden, greift Dieter Henzler gern selbst zum Werkzeug. Sein Sohn Dominik studierte vor dem Einstieg ins Familienunternehmen Management, Finance und Informatik. „Ich habe es nie aktiv gesteuert, dass meine Söhne einmal das Haus der guten Dinge übernehmen“, so Dieter Henzler. Doch dem Nachwuchs bedeutet Tradition ebenso viel wie den vorigen Generationen. Eine Tradition etwa ist die üppige Weihnachtsdekoration, die das Haus jedes Jahr ab Mitte November ziert. Viele Lichtlein sorgen für einen hohen Strombedarf. „Gut, dass wir die Stadtwerke Fellbach immer an unserer Seite wissen“, sagt Dominik Henzler. „Den persönlichen Service schätzen wir sehr.“

Magazin Synergie der Stadtwerke Fellbach

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