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Es geht ums Ganze: Reste genussvoll verwerten

Karotte, Radieschen und Kollegen haben es in sich – und das gilt ganz besonders für das oftmals verschmähte „Beiwerk“. Egal, ob Strunk oder Blatt: Was meist in der Biotonne landet, ist eigentlich ganz schön gehaltvoll. Vitamine, Mineralstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe. Wertschätzen statt wegwerfen ist die Devise. Wie das geht? Unsere Tipps:

So ganz generell, worauf muss ich achten?

Der Großteil der Pflanze, also Blüte, Blätter, Frucht und Knolle oder Wurzel, sind genießbar. Bedingung für die Nutzung: Obst/Gemüse aus Bio-Anbau und keine Nachtschattengewächse nutzen. Zwar werden Blätter und Stängel von Nachtschattengewächsen wie Tomate oder Aubergine zum Teil in der Profigastroküche genutzt, aber nur in sehr geringen Mengen. Hintergrund: Die Blätter von Tomaten, Paprika & Co. enthalten Tropanalkaloide – natürliche Pflanzeninhaltsstoffe, die giftig sind. Deshalb lieber auf Kohlrabi-, Radieschen- und Brokkoli-Blätter setzen.

Rezepttipp: Radieschengrün-Pesto

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Was bietet sich besonders an?

Blumenkohl, Kohlrabi, Brokkoli und Radieschen sind perfekt für den Einstieg. Kohlgewächse sind besonders reich an Vitamin C und sehr ballaststoffreich. Die Blätter vom Kohl kann man wunderbar wie Spinat verarbeiten oder im Salat roh beigeben. Ein echter Alleskönner ist auch die Rote Bete. Roh, ganz fein aufgeschnitten und mariniert sind Rote Rüben auch ein spannender Fleischersatz. Dazu: die Rote Bete Blätter zubereitet als Spinatgemüse. Die Stängel der Bete klein Würfeln und dem Salat als Topping beigeben.

Rezepttipp: Ravioli mit Kohlrabi-Blätter-Füllung

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Sweet & Easy: Kastenkuchen aus Gemüseresten

Der perfekte Kastenkuchen ist saftig, fluffig, nicht zu süß und ab jetzt aus ganz vielen gesunden Gemüseresten! Und das beste: kleine Gemüseverweigerer bekommen noch nicht mal mit das Zucchini, Karotte und Co. aufgetischt werden.

Rezept: Kastenkuchen aus Gemüseresten

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Brotsalat: Pimp-up your Brotreste

In unserer Version mit Pfifferlingen, geht aber genauso gut mit Tomaten, Zucchini und Deinem Lieblingsgemüse. So wird aus älterem, hart gewordenen Brot ein echtes Highlight.

Rezept: Brotreste pimpen

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